Auf diesem Planeten haben wir es mit vielen Herausforderungen und Einflüssen zu tun, denen wir uns stellen dürfen. Umso dankbarer bin ich, dass ich Gaben – bzw. in meinen Augen „mächtig magische Werkzeuge“ – mit auf den Weg bekommen habe bzw. ausbauen durfte, mit denen das Erleben und Wirken im Leben gestaltbar wird und positiv beeinflusst werden kann. Sie sind in meinen Coachings ständiger Begleiter und ich möchte sie auf keinen Fall missen:
Bedingungslose Liebe
Liebe kann alles und ändert alles. Das lehrt uns jedes Märchen. Liebe hat jedoch viele Facetten. Leider verwechseln wir Liebe in unserem Leben oft mit „Komplett machen“ oder „Brauchen“. Wir projizieren unsere Bedürfnisse in einen geliebten Partner, Freunde und auch unsere Kinder und haben entsprechende Erwartungen in sie. Wir lieben Materie in Form von Mode, Autos etc. und definieren uns darüber. Oder wir lieben ein Hobby, das hoffentlich nicht nur Leidenschaft ist, sondern auch Freuden schafft. Das ist auch der Grund, weshalb wir Haustiere, wie z. Bsp. Hunde so sehr lieben. Sie zeigen, wie bedingungslose Liebe geht. Für mich ist Jesus die Energie, die für bedingungslose Liebe steht – Du weißt schon – auch seine Feinde lieben. Für viele unvorstellbar. Ich fühlte mich mit dieser Energie schon immer sehr verbunden. Ich wusste zwar schon immer, dass etwas in mir leuchtete, ein Licht, das scheinbar nie ganz ausgehen soll. Etwas, das Hoffnung bringt, wenn es ganz dunkel erscheint. Und dass ich dieses Licht mit anderen teilen kann. Zunächst zeigte sich es als Helfersyndrom. So sollte man seine Gabe nicht ausleben -als Selbstaufgabe. Denn die größte Liebe ist die Liebe zu sich selbst – die größte Meisterprüfung, der sich jeder stellen darf: Sich selbst so anzunehmen, wie man ist, die Liebe zu sich selbst zu entdecken – ohne Wenn und Aber – und alle, auch die Schattenseiten, an sich anzunehmen und sich ganz zu umarmen. Noch mehr: Zu erkennen, dass man SELBST DIE LIEBE IST, denn aus ihr wird man geboren. Ich bin sehr dankbar, dass diese Herzensenergie in mir so stark ist. Wenn man sein Leben verändern möchte, ist Dankbarkeit ein guter Einstieg. Ich kann keine Sekunde meinen Lebensweg gehen, ohne überfüllende Dankbarkeit in meinem Leben für alle gemachten Erfahrungen in meinem Herzen mit mir zu tragen.
Bewusstsein
Solange wir unbewusst durchs Leben gehen, sind wir wie ein Fähnchen im Winde Allem ausgeliefert, was sich uns in den Weg stellt. Wir nehmen auch unsere Gefühle nicht bewusst wahr, sondern werden oft von ihnen „übermannt“. (Interessant. Nicht „überfraut“). Wir sind auch allen Triggern hilflos ausgeliefert und das Leben wird dafür sorgen, dass sie uns begegnen.
Wie das Wort BEWUSSTSEIN schon sagt, kommt es von „Wissen“, das uns unser inneres und äußeres Erleben durch eine Brille der Weisheit betrachten lässt. So besteht die Chance, „Selbstbewusstsein“ zu entwickeln. Das ist der göttliche Funken, der uns menschlichen Wesen geschenkt ist. Bewusstsein ist der erste Schritt zu jeder Veränderung. Je bewusster ich erkenne, welche Programme ich noch lebe, was mich zu dem gemacht hat, was ich heute bin, desto mehr kann ich mich auf die Suche machen, welche Wunder in mir verborgen sind und meine Fähigkeiten und Begabungen ausleben.
Je mehr Bewusstsein ich entwickelt habe, desto mehr wurde mir klar, dass wir nur einen kleinen Teil des großen Ganzen wissen. Über das, was über die Materie unserer Mutter Erde, die wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können, hinausgeht. Wir dürfen erkennen, dass unser Körper ein absolutes Wunderwerk ist, mit über 80 Billionen Zellen, (von denen die meisten nicht mal menschlich sind) in dem Trilliarden von Prozessen gleichzeitig ablaufen. Wir sind ein symbiotisches Wesen, quasi ein Kleintierzoohalter. Und unser Universum ein Multiversum.
Wir erkennen, dass es eine innere unumstößliche WAHRHEIT gibt und entsprechende Lebensgesetze, aber so viele verschiedene Wahrheiten, wie es Menschen gibt, auf dem Planet ausgelebt werden. Bewusstsein ist das magische Tool, dass uns vom Opfer zum Schöpfer werden lässt. Die Basis für jede Manifestation. Mit dem Wissen über die Lebensgesetze, von denen ich das Ursache-Wirkungsprinzip, das Resonanzgesetz und die Hermetischen Gesetze besonders liebe, erfahre ich mich selbst und kann mein Leben bewusst gestalten. Über ein hohes Bewusstsein kann ich meinen Lebenssinn erforschen und ein erfüllendes Wirken in der Welt. Das Einheitsbewusstsein der Schöpfung ist ein magisches Tool. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir mit unserem hohen Schwarm-Bewusstsein die Geschicke auf diesem Planeten mitgestalten können. Bewusste Menschen sind nicht so leicht manipulierbar. Ich bin sehr dankbar, dass ich zudem eine nicht zu bändigende, spielerische Kreativität mitbringe, die das Feld für zukünftige Visionen aufmacht – auch für Dich!
Achtsamkeit
Achtsamkeit kann immer nur in der Gegenwart stattfinden. Diese „Present“ time ist, wie das Wort auf Englisch schon sagt, ein Geschenk. Das Erleben als achtsamer Beobachter lässt eine reflektierte Reaktion zu. Es ermöglicht uns, in Balance zu bleiben, Gelassenheit zu entwickeln, aber auch eine schnelle Reaktionsmöglichkeit. Sie sorgt dafür, dass wir nicht in Situationen hineinrennen, die wir nachher bereuen. Und wenn schon – sie als wichtige Erfahrung zu deuten.
Achtsamkeit kann man allem um sich herum zufließen lassen. Auch die Tiere und Pflanzen dieser Erde schätzen diese feine Energie der Betrachtung. Je achtsamer wir werden, desto mehr kann man wahrnehmen. Es ist an der Zeit, diese Qualität immer mehr in unserem Leben, in der Familie und in der Arbeit zu integrieren, um Beziehungen zu gestalten und wahrzunehmen. Wenn wir uns der Bedürfnisse der Menschen um uns herum bewusst sind, müssen keine unnötigen Konflikte entstehen. Meist sind wir jedoch unserer eigenen Bedürfnisse nicht bewusst und es stauen sich Emotionen auf, die sich ungebremst entladen können. Daher ist Achtsamkeit die Basis jeder gelungenen Kommunikation. Was für ein Geschenk, wenn man auch seine Körpersprache achtsam und authentisch einsetzen kann. Es ist wunderbar, seine Achtsamkeit mit Atemtechniken und Meditationen zu schulen.
Hochsensitiität
Meine Hochsensitivität durfte ich im Leben erst später als Gabe entdecken, die ich heute ganz bewusst einsetze, um die Energie bei anderen Menschen wahrzunehmen. In meiner Kindheit drückte sich diese Sensitivität in meinem System oft in Angst aus, die im Grunde eine besondere Feinspürigkeit war. Diese erleichterte mir auf der einen Seite die Kommunikation mit anderen und auch meine berufliche Laufbahn, aber dadurch, dass ich in meinem Körper jede kleine Regung super intensiv wahrnehmen konnte, bescherte sie mir auch viele Schmerzen beim Übertreten von Grenzen. So war ich oft damit beschäftigt, gute Bedingungen für meinen Körper zu schaffen. Ich kann von Glück sagen, dass mein Partner mein Leben lang dafür Verständnis hatte.
Oft hören schon Kinder den Spruch: „Jetzt stell Dich doch nicht so an! Sei kein Weichei! Man muss schon was einstecken können.“ Diese feine Wahrnehmung ist jedoch nicht nur eine echte Herausforderung, sondern auch eine besondere Gabe, die nicht alle Menschen besitzen oder tief verdrängt haben. Dennoch geht jeder anders damit um. Tatsächlich kann es manchmal auch sehr sinnvoll sein, sich zu schützen, „ Psychofresser-Energien“ aus dem System zu halten. Ich verwende dafür mehr als effektiv ätherische Essenzen, die besonders uns HSP’lern (High Sensitiv Persons / Hochsensitiven) ein wahrer Teamplayer des Lebens sind. Denn leider wird diese Gabe auch gern von anderen gesteuert.
Zudem kommt bei sehr feinfühligen Menschen ein schnelles Durchdenken verschiedener Situationen und Reizen, die auch zur Überaktivität des Gehirns und unnötigen Gedankenkreiseln führen können. Es gilt auch besonders darauf zu achten, was das für Reize sind, die man da in sein Feld lässt, da sie besonders intensiv und lange nachwirken. Was meinst Du, bist Du auch hochsensitiv? Als Kinder sind wir es noch und trainieren es uns im Laufe des Lebens ab. Doch damit ist jetzt Schluss. Wir setzen diese Gabe gezielt und unterstützend ein. Wie schön, dass immer mehr Menschen auch offen über Ihre besondere Gaben der Wahrnehmung sprechen können…ich freue mich stets darüber…wer weiß, was da noch alles möglich ist?
Kommunikation
Da wir Menschen keine Insel sind, brauchen wir den Bezug zu anderen, um uns zu erfahren. Beobachtet man Kinder, gehen sie offen und unbekümmert auf alles und alle zu. „Wir sollen doch wieder werden wie die Kinder, dann schließt sich uns das Himmelsreich auf“ heißt es so schön in der Bibel. Auch Teenager rebellieren oft zurecht gegen unstimmige Kommunikation in der Familie und haben doch selbst Schwierigkeiten, eine authentische und unterstützende Kommunikation in Zeiten des Umbruchs zu entwickeln.
Wie sehr die Mundregion über unseren Ausdruck entscheidet, ist mir erst mit dem Studium der Dentosophie so richtig klar geworden. „Halte Deinen Mund?“ Also ich finde, es ist Zeit, ihn zu befreien. Wie schön, dass wir hiermit ganz viel in Bewegung bringen können. Wir sollten uns der unzähligen Kommunikationswege innerhalb unseres Körpers bewusst werden. Du bist gar nicht Schuld? Du holst die Schokolade nachts aus dem Kühlschrank, weil Deine Darmbakterien das Deinem Gehirn eingeflüstert haben…. Tja nichts ist voneinander getrennt zu betrachten.
Die Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg ist ein stimmiges Konzept, sich anderen Menschen zu nähern, eigene Bedürfnisse frühzeitig wahrzunehmen und die des anderen im Austausch mit einzubeziehen. Ich möchte gern von einer „Liebevollen Kommunikation“ sprechen. Einer, die das Beste von sich und anderen erwartet, unvoreingenommen und urteilsfrei ist. So kann es auch in einer Beziehung mehr als heilsam sein, den Raum für eine „Liebesvolles Mitteilen“ aufzumachen, in der man nur zuhört und das Gesagte nicht bewertet. Andererseits- auch, wenn der „Kleine Prinz“ uns beigebracht hat, dass man nur mit dem Herzen gut sieht, heißt das nicht, Konflikte mit Liebe zu überdecken, sondern authentisch zu bleiben und auch mal ein bestimmtes oder liebevolles NEIN laut auszusprechen. Denn dieses Nein bedeutet zumeist ein Ja zu sich selbst.
Nichts wirkt auf Kinder verstörender als eine nicht gelebte, authentische Kommunikation. Da ist es besser, seinen Gefühlen auch mal lautstark Ausdruck zu verschaffen. Auch Erwachsene sind schließlich nur Menschen. Das klärende Gespräch danach entscheidet. ALL WE NEED IS LOVE. Eine goldene Umarmung sagt mehr als 1000 silberne Worte.
Kommunikation- so sagt schon das Wort – ist ein Gemeinsames Erlebnis, eine Zwei oder Mehrwegkommunikation. In Zeiten der Digitalisierung werden sehr spezielle Kommunikationswege gebahnt und wir verlernen unsere Ursprünglichen. Es gilt besonders, auf sich Acht zu geben, was da über die Kanäke in uns hineingespült wird. Schon als Baby im Bauch wird unser Sein von den Worten unserer Mutter beeinflusst. Man sollte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen? Ich meine schon. Es entscheidet über unser Selbstwertgefühl und damit über unseren Ausdruck. Ich gebe zu, ich bin ein absoluter Zitate- & Sprüche-Liebhaber. Es steckt so viel Weisheit darin.
„So wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus“. Eine bessere Beschreibung des Resonanzgesetzes könnte es nicht geben. Zudem der Wald eh mein Kraftort ist; denn „Silvia“ heißt „das Mädchen aus dem Wald“. Jeder Gedanke zieht Worte nach sich, die zu Einstellungen werden und letztendlich unseren Charakter formen und unser Schicksal bestimmen. Also obacht! Segne alles und jeden um Dich herum – glaube mir, das kann nicht nur ein Priester. Jedes zu sich gedachte oder gesprochene Wort ist ein mächtiges Tool. Und bedenke, das Gehirn versteht keine Verneinung. Lenke Deine Gedanken. Und bist Du sicher , sind es überhaupt Deine Gedanken, oder hast Du sie von irgendwoher übernommen? Deine Körpersprache – die wird sowieso von den anderen gelesen. Wie gut, wenn man auch die Sprache des Körpers achtvoll einsetzen kann. Nicht nur in der Kommunikation mit anderen ist sie mehr als wertvoll. Dieser wundervolle Tempel, der uns als Seele dient, wird den Anweisungen des Geistes folgen. Und manchmal spricht auch der Körper direkt zu uns , nur wir wollen es nicht so gern hören.
Ich liebe es, Sprache zu entlarven, ihr auf den göttlichen Grund zu gehen und sie weise einzusetzen. Und es ist so interessant, dass Worte ein Teil unserer ausgesandten Energie sind, Frequenzen also, die auch im Quantenfeld als Resonanz wahrgenommen werden können.